Response bei Printmailings erhöhen!
Welche Responsequote kann bei Print-Mailings erwartet werden?
Unabhängig davon, ob sich Direktmarketing-Aktionen an Geschäftskunden oder Privatkunden richten, hängt die Responsequote von drei wesentlichen Erfolgsfaktoren ab:
(1) Die richtige Auswahl und Gestaltung des Werbemittels: Je besser eine Direktmarketing-Maßnahme vorbereitet ist, desto höher wird auch die Responsequote ausfallen. So erzielen (umfangreiche) Kataloge Responsequoten zwischen 5 und 30 Prozent. Einfache Mailings erzielen Quoten zwischen 0,5 und 2 Prozent.
(2) Die richtige Formulierung des Werbeziels: Je näher das Werbeziel an der Verkaufshandlung liegt, desto niedriger ist die Responsequote. Beispiel: Auf die Aufforderung, einen kostenlosen Prospekt zu bestellen, reagieren noch relativ viele Empfänger. Bei Prospekten oder Katalogen mit Schutzgebühr sinkt die Zahl der Antworten deutlich. Noch niedriger ist die Responsequote dann, wenn die Empfänger direkt zum Kauf eines Produktes aufgefordert werden.
(3) Die Höhe des Auftragsvolumens eines Kunden und die Erklärungsbedürftigkeit: Je höher der Umsatz ist, den ein Unternehmen mit einem typischen Kunden erzielt, desto geringer ist die Antwortquote. Dies hängt damit zusammen, dass der Informationsbedarf vor dem Kauf eines Produktes mit höherem Ausgabevolumen meistens steigt. Wer kauft schon ein Haus per Brief und Antwortkarte?
In diesem Sinne, viel Spaß beim Planen...
Ihr Manfred Walter
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